
INDUSTRIE IN DER STADT
25. September 2019 im Radialsystem V, Berlin.
Ramona Pop, Senatorin für Wirtschaft, Energie und Betriebe und Schirmherrin des Berlin Urban Tech Summit 2019, sprach in ihrer Eröffnungsrede von den Chancen, die sich durch die Verschmelzung von Produktion, Forschung und Digitalisierung im urbanen Raum für Berliner Unternehmen bieten.
IBB/Dirk Enters

Vielfältige Themen und dialogorientierte Formate
Der Berlin Urban Tech Summit bot in diesem Jahr zahlreiche Impulse und Highlights.
- 2 Panels und 2 Keynotes
- World Café – Interaktives Dialogformat
- Talents in Tech – Nachwuchstalente stellen innovative Geschäftsmodelle vor
- Impulse – DIW Studie „Industrie in der Stadt“
- Fireside Chat – Werner-von-Siemens Centre for Industry and Science
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Politik für die Zukunft
Wirtschaftssenatorin Ramona Pop im Gespräch mit Dr. Jürgen Varnhorn von der Senatsverwaltung für Wirtschaft, Energie und Betriebe. Die Berliner Senatsverwaltung zeigte an diesem Tag großes Interesse an innovativen Lösungen und Synergien, die für die Stadt den Weg zur Smart City fortsetzen.
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Impuls aus der USA
David Ehrenberg, Präsident & Geschäftsführer der Brooklyn Navy Yard Development Corporation (BNYDC) hielt die Keynote zum Thema „The New Urban Manufacturing – Challenges and Lessons from the Brooklyn Navy Yard“ und zeigte Lösungen für die Integration von Industrie in der Großstadt auf. Er lieferte damit starke Impulse für Berlin als Industriestandort und Stadt der Zukunft.
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Reaktion auf die Keynote
Ganz vorne saßen Wirtschaftssenatorin Ramona Pop, Dr. Jürgen Allerkamp, Vorsitzender des Vorstands der IBB, Jan Eder, Hauptgeschäftsführer der IHK Berlin, Christian Hoßbach, Vorsitzender des DGB – Bezirk Berlin-Brandenburg und Angeliki Krisilion, Mitglied des Vorstands der IBB. Die Lösungsansätze von David Ehrenberg stießen auf großes Interesse.
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Ein reger Austausch
Viele Diskussionsbeiträge, Fragen aus dem Publikum und Gesprächsimpulse sorgten für einen spannenden Austausch zwischen Teilnehmer*innen, Speaker*innen und Talents in Tech.
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Wirtschaft trifft Politik
Wirtschaftssenatorin Ramona Pop traf viele Vertreter*innen aus Forschung und Wirtschaft und führte interessante Gespräche rund um das Thema „Industrie in der Stadt”. Auch mit Panel-Speakerin Larissa Zeichhardt, Geschäftsführerin der LAT-Funkanlagen-Service GmbH, die sich aktiv in unterschiedlichen Bereichen für eine moderne urbane Produktion mit effizienten Logistiklösungen einsetzt, tauschte sie sich aus.
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Panel: Renaissance der Stadt als Industriestandort
- Larissa Zeichhardt, Geschäftsführerin, LAT Funkanlagen-Service GmbH
- Reinhard Müller, Vorstandsvorsitzender, EUREF AG
- Lee Wellington, Geschäftsführerin, Urban Manufacturing Alliance
- Lukas André, Technologiecluster Zug, Metall Zug AG
- Prof. Dr. Jan Schaaf, Hochschule Mittweida, Fakultät Wirtschaftsingenieurwesen
- Timon Meyer, Moderator
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Information Booth
Die Fördermöglichkeiten von KMU-Projekten zeigte die Investitionsbank Berlin bei der Information Booth auf. So konnten sich Teilnehmer*innen für geplante Projekte inspirieren und beraten lassen.
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Talents in Tech
In Timeslots von jeweils vier Minuten begeisterten Nachwuchstalente die Zuhörer*innen mit ihren innovativen Geschäftsmodellen und stellten sich den Fragen des Publikums. Das sind die Talents in Tech 2019 und ihre Projekte:
- JOBAI, Markus Wilk
- ENERGINIOUS, Daniele Berardo
- TICE, Andreas Ganske
- URBAN:EDEN, Paulina Grebenstein
- KRENU, Gerald Kremer
- NEUFORM, Jonas Harning
- AISIGHT, Maximilian von Düring
- PROMETRONICS, Dr. André Kempe
- REACHTAG, Benjamin Gareis
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Neue Kontakte und spannende Diskussionen
Auf und vor der Bühne fand ein reger Austausch statt zwischen den Expert*innen und dem fachlich versierten und interessierten Publikum. Die Konferenz bot Raum für Fragen, Diskussionen und Dialoge und es herrschte eine Atmosphäre der Begeisterung für Innovationen und Visionen.
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World Café
Die Teilnehmenden hatten beim World Café erstmals die Möglichkeit, sich mit Speaker*innen der Konferenz auszutauschen und in die Diskussion zu treten. Folgende Fragen wurden gemeinsam beleuchtet:
- Wandel der Industrie
- Fachkräfte
- Flächenkonkurrenz
- Logistik und Mobilität
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#BERLINPRODUZIERT
DIGITAL INSPIRIERT
An einem Tag voller brennender Fragen und hitziger Debatten sorgte Florida Eis, Partner des Masterplans Industrie, für Abkühlung. Das Land Berlin und seine Partner aus dem Netzwerk Industriepolitik entwickeln den Masterplan Industriestadt Berlin in seiner dritten Version für 2018 – 2021. Die Manufaktur von Florida Eis ist seit 90 Jahren in Spandau ansässig und vertrat somit eine traditionsreiche und zugleich zukunftsgerichtete Produktion in der Stadt.
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Die Keynote zu Innovationen in der Logistik
Stefanie Brickwede, Geschäftsführerin von Mobility goes Additive e.V. und Head of Additive Manufacturing, Deutsche Bahn AG hielt eine inspirierende Keynote zu den Chancen additiver Fertigung. Dazu gehört zum Beispiel die potenzielle Verkürzung der Einführungszeit neuer Produkte. Mehr als 70 Unternehmen aus ganz Europa sind Teil des Berliner Netzwerks „Mobility goes Additive“. Künftig an einen neuen Standort im Gewerbe- gebiet Marienpark im Süden der Stadt.
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Panel: Urbane Industrie schafft innovative Logistiklösungen
- Nicolas Leschke, Geschäftsführer, ECF Farmsystems GmbH
- Klaus-Günter Lichtfuß, Leiter Logistik, BEHALA mbH
- Holger Hochgürtel, Director Sales, INRIX Europe GmbH
- Stefanie Brickwede, Geschäftsführerin, Mobility goes Additive e.V.
- Ulrich Misgeld, Vorsitzender des Unternehmensnetzwerkes Motzener Straße e.V.
- Ilka Groenewold, Moderator
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Fireside Chat
Prof. Dr. Ingomar Kelbassa, Leiter Entwicklung der Fertigungstechnologie „Gas and Power“ und Company Core Technology Additive Manufacturing, Siemens AG, unterhielt sich mit Moderatorin und Journalistin Christiane Stein über das aktuelle Siemensstadt-Projekt „Werner-von-Siemens Centre for Industry and Science“. Auf dem Siemens-Campus entstehen Synergien durch das Zusammenwirken von Forschung und Wirtschaft, die sowohl für Siemens als auch für die Stadt Berlin in Zukunft eine wichtige Rolle im Bereich Innovationen und Schlüsseltechnologien spielen werden.
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Berlin als Industrie-
standort stärken
Christian Rickerts, Staatssekretär der Senatsverwaltung für Wirtschaft, Energie und Betriebe, bedankte sich in seinem Schlusswort für die spannenden Diskussionen und den fachlichen Austausch. Rickerts betonte das Potenzial und die Synergien, die durch das Zusammenwirken von Wissenschaft und Wirtschaft in Berlin entstehen.
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Get-together
Im Anschluss der Konferenz bot sich die Möglichkeit für alle Teilnehmenden, die Gespräche noch einmal zu vertiefen. Auch Panel-Speaker Ulrich Misgeld (Vorsitzender UnternehmensNetzwerk Motzener Straße e.V.) nutzte den lockeren Rahmen, um sich mit den Teilnehmer*innen auszutauschen.
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Get-together
Die inspirierenden Vorträgen boten Anlass für viele spannende Gespräche beim Get-together. Dabei ergaben sich neue Impulse und vielversprechende Kontakte.
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Get-together
In ungezwungener Atmosphäre ließen Teilnehmende, Talents in Tech und Speaker*innen beim Get-together einen erfolgreichen und produktiven Tag ausklingen. Auch über Pläne fürs nächste Jahr wurde bereits gesprochen. Dann werden bei der Berliner Wirtschaftskonferenz wieder die neuesten Entwicklungen und Innovationen der Schnittstelle von Forschung, Wirtschaft und Politik in Berlin gemeinsam mit Expert*innen beleuchtet.
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